Suzuki Cup Finale Redbull Ring

Der Suzuki Cup feierte sein Finale am Redbull Ring.

Neuer Meister ist der 18-jährige Pole Jan Antoszewski. Er gewinnt vor dem Österreicher Felix Wimmer und dem Ungarn Adam Lengyel die Gesamtwertung. Schon im Qualifying dominierte Antoszewski vor Oliver Müller und Hermann Neubauer. Dicht gefolgt von Fabio Becvar, Max Wimmer und Günther Wiesmeier waren die ersten drei Startreihen dicht besiedelt.

Erstes Rennen 

Mit einem guten Start bewegte sich das gesamte Feld auf die Lauda Kurve zu. Dort kam es zu einer heftigen Kollision mit vier Fahrzeugen. Antoszewski, Müller, Becvar und Haselsteiner schieden dadurch vorzeitig aus. Das SafetyCar wurde für die drei Runden zur Bergung der Fahrzeuge eingesetzt. Nach der Säuberung der Strecke konnte das Rennen in Runde vier neu gestartet werden. Vorne war zu diesem Zeitpunkt Fabian Ohrfandl, Christoph und Max Zellhofer in der 1,4 T Wertung. Georö Körmöczi übernahm vor Niki Pertich und Jürgen Großauer die Führung in der 1,6 T Klasse. Max Wimmer gewinnt das Rennen und vertagt damit die Gesamtentscheidung auf das zweite Rennen. Silber holt sich Zellhofer, Bronze geht an Ohrfandl.

Zweites Rennen

Durch die gestürzte Reihenfolge startet Wimmer von Position Acht und Antoszewski von Rang 19. Dominik Haselsteiner, Fabio Becvar und Oliver Müller konnten ihre beschädigten Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig reparieren und mussten auf den Start verzichten. Der Start verläuft Reibungslos. Schon in der 3. Runde lag Antoszewski auf Position Acht und durch die vielen Positionskämpfe spitzte sich die Lage zu. In der 6. Runde lagen Zellhofer vor Weghofer, Wimmer und dicht gefolgt von Antoszewski. Die Nerven lagen blank und durch einen Fehler von Wimmer, der ihm das vorzeitige Aus bescherte und weiteren Fahrfehlern der Gruppe konnte sich Antoszewski auf den zweiten Rang vorarbeiten. Günther Wiesmeier gewinnt vor Jan Antoszewski und Erich Weghofer das Rennen. Weghofer wurde nach dem Rennen wegen eines Regelverstoßes aus der Wertung genommen, weshalb Christoph Zellhofer den dritten Platz erbte.

Antoszewski war sichtlich froh nach seinem unverschuldetem Aus im ersten Rennen, sowie Setup und Bremsproblemen, den zweiten Platz und damit den Meistertitel geholt zu haben.