Tankkarten für Private?

In den letzten Jahren haben immer mehr Firmen auch Tankkarten für Private ins Leben gerufen. Auch namhafte Tankstellen bieten Tankkarten für Private an. Eine Tankkarte von Firmen wie etwa Shell ist für Firmenwagen und Firmenreisen ideal. Sie ermöglicht es, Tankkosten direkt über das Firmenkonto abzurechnen. Das ist enorm flexibel und einfach. Für Firmen. Die Frage ist: Lohnt sich diese Karte auch für Private? Was gibt es dabei zu beachten? Für wen ist eine solche Karte eher nicht geeignet? Wir klären auf.

Tankkarten für Private

Die Tankkarte für Private gibt es komplett eigenständig als Karte. Oder aber, bei einigen Firmen, integriert mit in die hauseigene Kreditkarte. Dabei handelt es sich dann meist um eine Visa- oder Mastercard. Die sind jedoch meist mit einer Jahresgebühr verbunden. Daher sollte bereits vor Abschluss einer Karte kalkuliert werden. Einige Karten bieten dann oftmals einen Rabatt auf den Tankumsatz an. Meist sind das 1-2 %, die der Besitzer im Nachhinein auf das Kartenkonto erstattet bekommt.

Die Tankkarte für Private ist jedoch meist nur dann wirklich zu empfehlen, wenn viel gefahren und auch viel getankt wird. Das lässt sich auch an einem Beispiel verdeutlichen. Beträgt die Jahresgebühr einer Tankkarte 20 € und 1 % des Umsatzes beim Tanken wird erstattet: Dann muss ein Tankumsatz von 2.000 € erreicht werden, um die Jahresgebühr wieder auszugleichen. Das bedeutet: die Tankkarte ist für viele Private meist nur dann wirklich zu empfehlen, wenn entsprechend viel gefahren wird. Für Leute, die nur gelegentlich fahren und nur gelegentlich tanken müssen, sind die Vorteile meist zu gering. Nur wer viel fährt und viel tankt generiert dadurch hohen Tankumsatz. Den er über die Tankkarte – im Prozentsatz variierend – erstattet bekommt.

Tankkarten für Private bieten oft zusätzliche Benefits

Tankkarte für Private – Was zusätzlich zu beachten ist

Eine Tankkarte für Private ist mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Viele bieten zwar eine Tankkarte für Private an. Die ist aber oft mit einer Mitgliedschaft im jeweiligen Club des Anbieters verbunden. Bei Tankstellen etwa die Mitgliedschaft im jeweiligen Tankclub. Das kann bei Manchen zusätzliche Kosten bedeuten. Dies ist deswegen wichtig  zu erwähnen, weil eine Tankkarte für Private oft ohne eine solche Mitgliedschaft nicht möglich ist. Wen das nicht stört, der profitiert meist von zusätzlichen Bonusprogrammen der jeweiligen Anbieter. Zusätzliche Reisegutscheine sind nur ein Beispiel für vielfältige Services und Rabatte eines solchen Bonusprogramms.

Vielfahrer

Wer aber viel fährt und tankt, für den ist es ein netter Bonus. Die Verwendung einer solchen Tankkarte dann auch spürbar in der Geldbörse. Icompario (unter https://www.icompario.com/de-de/) ist der ideale Partner, um die verschiedenen Tankkarten miteinander vergleichen zu können. Die Leistungen können von Anbieter zu Anbieter, von Tankstelle zu Tankstelle schwanken. Nur der Vergleich der verschiedenen Tankkarten gibt Aufschluss, wo wer besser ist.

Der Vergleich macht sicher

So ist es wichtig zu wissen, an welchen Tankstellen man kann eine Tankkarte für Private benutzen kann. Und welche Services damit abgerechnet werden. Die Spanne der Services der Tankkarte kann von Anbieter zu Anbieter zu schwanken. Wichtig auch: was die Tankkarte pro Jahr kostet. Und wie hoch der jeweilige Rabatt ist. Idealerweise bietet die Tankkarte für Private bei geringer Jahresgebühr einen vergleichsweise hohen Prozentsatz für die Erstattung der Tankumsätze.

Fazit

Eine Tankkarte ist vor allem für Vielfahrer zu empfehlen. Die profitieren dann von Rabatten und Erstattung eines Prozent-Anteils am Tankumsatz. Für Gelegenheitsfahrer macht eine Tankkarte für Private jedoch nur bedingt Sinn. Denn die Tankumsätze bewegen sich meist in einem nicht wirklich nennenswerten Rahmen.