Volkswagen erhielt Porsche-Preis

Volkswagen erhielt für die Entwicklung des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) den 22. Porsche-Preis der Technischen Universität Wien. Gewürdigt hat man damit die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf den reinen Elektroantrieb. Und die Nutzbarkeit für Fahrzeuge unterschiedlicher Klassen. Der MEB ermögliche große Skaleneffekte. Er senkt die Kosten der E-Mobilität und beschleunigt den Wandel zur emissionsfreien Mobilität, hieß es in der Begründung.

Thomas Ulbrich, Mitglied des VW-Markenvorstands, Geschäftsbereich Technische Entwicklung, mit dem 22. Porsche-Preis der TU Wien

Den international anerkannten Porsche-Preis den heuer Volkswagen erhielt, verleiht die TU seit 1977. Für wegweisende Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der Fahrzeugtechnik. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung hat Louise Piëch, die Tochter von Ferdinand Porsche, gestiftet. Sie wird alle zwei Jahre vergeben. Frühere Preisträger sind unter anderem Mercedes-Benz mit dem Antiblockiersystem, Audi mit dem Quattroantrieb und Volvo mit dem Seitenairbag.