VW ID 7 – Sympathisch, clean mit großer Reichweite

Der neue VW ID 7 präsentiert sich sympathisch, clean und mit großer Reichweite. Sein Design fällt angenehm aus der Phalanx der aggressiv gezeichneten Crossover-Modelle heraus. Das sympathische Äußere sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein echter Kämpfer an den Start geht. Mit 77- oder 86-kWh-Batterie und einem völlig neu entwickelten Elektroantrieb erzielt der ID 7 nicht nur sehr gute Fahrleistungen. Sondern vor allem auch hervorragende Reichweiten. Die Rede ist von bis zu 700 Kilometern.

VW ID.7

Dabei hilft auch die mit einem cW-Wert von 0,23 extrem aerodynamische Karosserie. Die bietet bei 4,96 Metern Länge und einem Radstand von 2,97 Metern großzügige Platzverhältnisse. Vorne wie hinten. Der über eine große Heckklappe zugängliche Kofferraum fasst 532 Liter Gepäck. Das optionale Glasdach lässt sich transparent oder dunkel schalten.

Interieur – neues Info-Display

Die Fahrerumgebung ist höchst aufwendig gestaltet – mit optionaler Vordersitz-„Climatronic“ und Massagefunktion. Augmented Reality ist Serie. Und Volkswagen hat die Kritik am Zentralbildschirm der bisherigen ID-Modelle enst genommen. Man hat das Informations- und Bedienelement gründlich überarbeitet. Die virtuellen Schieber sind jetzt beleuchtet und die Sprachsteuerung ist ebenfalls verbessert.

Den Info-Screen hat VW gründlich überarbeitet.

Die Liste der Assistenzsysteme umfasst eine Einparkhilfe, die man aus bis zu 50 Metern Entfernung fernsteuern kann. Die Spurführung wird unter anderem aus Schwarmdaten gespeist. Ein wichtiger Schritt hin zum autonomen Fahren.

Schon diesen Herbst soll der Volkswagen ID 7 auf den Markt kommen. Neben der Fließhecklimousine könnte später auch eine Kombiversion folgen. Obwohl er auf der gleichen MEB-Plattform steht, hebt sich der ID 7 in vielen Punkten von den ersten drei ID-Modellen ab. Er wirkt deutlich erwachsener und ausgereifter. Den neuen ID.7, der sympathisch, clean und mit großer Reichweite rüberkommt fertigt VW für den europäischen und nordamerikanischen Markt im Werk Emden. Wer sich nicht mit der E-Mobilität anfreunden will, für den lancieren die Wolfsburger heuer noch ein weiteres Modell in der gleichen Größenklasse. Den neuen Passat. (cen/jm)

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