VW unterstützt

Der Volkswagen Konzern unterstützt in der Krise.

Seat baut in Martorell anstatt Autos mechanisierte Beatmungshilfen. Dafür wurden die Anlagen umgerüstet. In Zusammenarbeit mit dem Prototypenspezialisten Protofy.XYZ entstand so in kürzester Zeit eine qualitativ hochwertige Beatmungshilfe, das OxyGEN. Diese innovative Lösung besteht aus mehr als 80 elektronischen und mechanischen Komponenten, darunter Zahnräder aus dem 3D- Drucker, Getriebewellen und ein umgebauter Scheibenwischermotor. Die strenge Qualitätskontrolle des fertigen Geräts umfasst auch eine Sterilisation mit UV-Licht.

Škoda hat zusammen mit dem Tschechischen Institut für Informatik, Robotik und Kybernetik (CIIRC) der Tschechischen Technischen Universität Prag ein 3D-Druckverfahren zur Herstellung einer wiederverwertbaren FFP3-Atemschutzmaske entwickelt. Ebenfalls stellt der Automobilhersteller Hilfsorganisationen, freiwilligen Helfern und Gemeinden über seine Carsharing-Plattform HoppyGo kostenlos und flexibel eine Flotte von mehr als 200 Fahrzeugen und 150 Elektrorollern zur Verfügung.

In Deutschland hat die Volkswagen AG Beschäftigte mit medizinischer Qualifikation für bis zu 15 Arbeitstagen frei gestellt. Der Konzern zahlt deren Entgelt weiter, wenn sie sich freiwillig im öffentlichen Gesundheitswesen engagieren. Zielgruppe sind Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und -sanitäter sowie Krankenpflegekräfte und Praxispersonal.

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