Wenn’s schnell gehen muss: Park+Pray

parkpray

Die weltweit ersten Park+Pray Plätze vor Kirchen eröffnen die Tage, etwa in Wiener Neustadt am 21. Oktober. Parkplätze und Fahrradständer vor Kirchen in Niederösterreich und Wien, die speziell als „Park and Pray“ gekennzeichnet sind, laden von nun an zum kurzen Anhalten für einen Kirchbesuch ein.

Die Seele auftanken

Am Sonntag den 21. Oktober eröffnete Stadtrat und Landtagsabgeordneter Dipl.-Ing. Franz Dinhobl, Univ.-Prof. Dr. Christian Grafl (stv. Vorsitzender des PGR) und Kurat Mag. Bernd Gunter Kolodziejczak vor der  Erlöserkirche, eine der Teilgemeinden der Propsteipfarre, nach der Heiligen Messe den ersten „Park and Pray“ Parkplatz in Wr. Neustadt. Parallel zum Stellplatz für das Auto lädt ein „Park+Pray“–Fahradständer ein, für ein wenig Stille und Gebet anzuhalten und seine Seele neu aufzutanken.

Was ist Park+Pray?

„Park and Pray. Der Name ist Programm: sich kurz einparken für ein Gebet,“ so bringt es der Gänserndorfer Pfarrer, Helmut Klauninger, auf den Punkt. Fahrradständer und Parkplätze laden von nun an an acht Standorten im östlichen Niederösterreich und am Wiener Stadtrand dazu ein, bei der offenen Kirche für ein wenig Stille und Gebet anzuhalten.

Wo sind die ersten Park+Pray-Parkplätze

Park and Pray Hinweistafeln findet man sowohl im Weinviertel, etwa in Gänserndorf oder Laa an der Thaya, an der Kirche von Leopoldau in Wien, der Erlöserkirche in Wiener Neustadt und im südlichen Niederösterreich in Neu-Guntramsdorf, Schwarzau an Steinfeld, Maria Schutz am Semmering oder in Lichtenegg in der Buckligen Welt. Aber auch in Rassach, im Bezirk Deutschlandsberg, Steiermark gibt es eine solche Kapelle. Alle Informationen findet man auf www.erzdioezese-wien.at/parkpray