Wunschauto mit 3-Wege-Finanzierung?

Endlich den Traum vom Wunschauto erfüllen – mit der 3-Wege-Finanzierung. Und das mit wenig monatlichem Kostenaufwand. Das funktioniert, denn die 3-Wege-Finanzierung ermöglicht es. Jeder kann die Wunschraten für seinen Traumwagen selbst bestimmen, passend zur eigenen Finanzsituation.

Die 3-Wege-Finanzierung zum Wunschauto – so läuft´s in der Praxis

Zu Beginn steht das wohl Schönste für jeden Autofan: das Traumauto aussuchen und mit allen Raffinessen ganz nach Wunsch zusammenstellen. Dem Budget sind zu diesem Zeitpunkt kaum Grenzen gesetzt, denn die 3-Wege-Finanzierung belastet die Haushaltskasse durch die günstigen Raten nur gering.

Aber Vorsicht. Wer sich etwa nicht für einen neuen Toyota, sondern einen rasanten Mercedes Sport oder einen voll ausgestatteten Porsche entscheidet, muss mehr einkalkulieren. Deshalb gilt für den Streifzug durch die Traumautowelt: Vielleicht schon zuvor das Budget justieren, um den Traumwagen-Blase aufgrund fehlender Eigenmittel nicht zum Platzen zu bringen.

Nach der Traumautosuche geht es an die Darlehensunterschrift

Endlich, das Traumauto ist gefunden und nur noch eine Darlehensunterschrift entfernt. Bis es so weit ist, müssen aber die Konditionen genau verhandelt werden. Wie läuft die 3-Wege-Finanzierung in der Praxis überhaupt ab?

Zu Finanzierungsbeginn ist eine Anzahlung möglich, wenn Kunden dies wünschen. Wer den Nettodarlehensbetrag reduzieren möchte, sollte eine Anzahlung leisten. Innerhalb der Laufzeit werden monatliche Raten vereinbart. Im Vergleich zum konventionellen Autokredit sind die Raten bei der 3-Wege-Finanzierung zum Wunschauto niedriger. Das hat einen bestimmten Grund: die Schlussrate.

Sind die vereinbarten Raten gezahlt, bleibt am Laufzeitende ein Betrag offen. Die Schlussrate ist erfahrungsgemäß so hoch wie der Restwert des Fahrzeuges und muss gezahlt werden. Dafür haben Darlehensnehmer drei Möglichkeiten: die einmalige Zahlung, die Fahrzeugrückgabe oder eine Anschlussfinanzierung.

Was passiert mit der Schlussrate? Diese 3 Möglichkeiten haben Darlehensnehmer

Der Vorteil bei der 3-Wege-Finanzierung liegt vor allem in ihrer Flexibilität. Zunächst sichern sich Darlehensnehmer die günstigen monatlichen Raten. Später können sie über die Finanzierung der Schlussrate entscheiden. Neben der Fahrzeugrückgabe besteht auch die Möglichkeit zum Kauf mit eigenen liquiden Mitteln oder einer Weiterfinanzierung.

Wer sich für die Weiterfinanzierung entscheidet, kann durch einen Online-Kreditvergleich attraktive Darlehen für den noch offenen Restbetrag finden. Auf Wunsch gibt es ebenso günstige Kreditraten wie bei der ursprünglichen 3-Wege-Finanzierung zum Wunschauto, vor allem bei einer langen Laufzeit.

Fahrzeug zurückgeben: Diese Hürden können lauern

Viele Darlehensnehmer entscheiden sich für die Fahrzeugrückgabe, aber hier lauern Fallen. Bei Unterzeichnung des Vertrages zur 3-Wege-Finanzierung wurde eine Schlussrate vereinbart, die den Restwert des Fahrzeugs widerspiegelt. Dessen Kalkulation erfolgte auf Basis der Kilometer-Angaben. Und unter der Annahme, dass das Fahrzeug in einem für die Nutzungszeit tadellosen Zustand zurückgegeben wird.

Bei der Abnahme des Fahrzeuges kann es jedoch deutliche Unterschiede geben. Der Händler muss der Rücknahme des Fahrzeuges zustimmen. Hat man das Fahrzeug allerdings deutlich mehr bewegt, als vertraglich vereinbart, kann das zur Nachzahlung führen. Auch, wenn das Fahrzeug weitere Nutzungsschaden aufweist, kann das die Nachzahlung bedingen.

Tipp: Darlehensnehmer sollten sich den Restwert in jedem Fall bei Vertragsunterzeichnung fix zusichern lassen. Sinkt der Wert des Fahrzeuges beispielsweise aufgrund aktueller Marktgeschehnisse, bleibt das Risiko beim Händler.

Darum ist die 3-Wege-Finanzierung zum Wunschauto von Vorteil

Wer sich die Flexibilität beim Autofahren erhalten möchte, sollte auf die 3-Wege-Finanzierung setzen. Die Möglichkeiten nach der Finanzierung sind so facettenreich wie bei keiner anderen Finanzierungsform. Wer möchte und zufrieden ist, behält das Fahrzeug oder wechselt zu einem neuen Modell.

Darlehensnehmer müssen sich bei Vertragsunterzeichnung noch nicht entscheiden, was sie nach Ablauf der Finanzierung vorhaben. So bleiben viele Monate Zeit, um das Fahrzeug in aller Ruhe zu testen, die eigenen Budgetmöglichkeiten auszuprobieren. Und womöglich schon frühzeitig günstige Zinskonditionen durch Darlehensvergleiche und die Fahrzeugübernahme zu sichern.

Klassischer Autokredit vs. 3-Wege-Finanzierung – was ist die bessere Wahl?

Für die 3-Wege-Finanzierung zum Wunschauto sprechen vor allem die monatlich besonders günstigen Ratenangebote. Sie schonen das Haushaltsbudget und sind im Vergleich zu klassischen Autokrediten um ein Vielfaches geringer. Geht es um die Kostenübersicht, könnte die 3-Wege-Finanzierung als Verlierer zum klassischen Autokredit gelten.

Da sich die Darlehenssumme mit geringeren Beiträgen langsamer reduziert, ist die 3-Wege-Finanzierung unterm Strich teurer. Wer es aber schafft, sich günstige Zinskonditionen zu sichern und im Anschluss einen smarten Finanzierungsplan bei der Fahrzeugübernahme in petto hat, kann auch bei der 3-Wege-Finanzierung sparen.

Welcher Wunschwagen darf es sein? Die 3-Wege-Finanzierung macht fast alle Automobilen-Träume zu günstigen monatlichen Raten wahr.

3-Wege-Finanzierung und clevere Anschlussfinanzierung miteinander kombinieren

Wer es flexibel mag, setzt auf die 3-Wege-Finanzierung. Stellt sich während der Laufzeit heraus, dass dieser Wagen der absolute Wunschwagen ist und weitergefahren werden soll, kann die Anschlussfinanzierung helfen.

Während der 3-Wege-Finanzierung haben sich Darlehensnehmer an bestimmte (geringe) Raten gewöhnt. Das muss mit der Anschlussfinanzierung nicht aufhören, denn ein Darlehensvergleich macht es möglich. Auf Basis des noch offenen Betrages und mit der Wunschrate lassen sich verschiedene Kreditmöglichkeiten vergleichen. Über Online-Portale ist dies in Sekundenschnelle und faktisch überall möglich.

Wer das – geringe – Ratenniveau beibehalten möchte, wählt bei der Anschlussfinanzierung einfach eine längere Laufzeit. Bis zu 84 Monate sind bei den meisten Darlehensangeboten durchaus üblich. Gibt es beim Darlehensangebot zusätzlich das Recht auf Sondertilgung, behalten sich Kreditinteressenten die volle Flexibilität. Genauso, wie sie diese auch bei der 3-Wege-Finanzierung gewohnt waren. Gibt es einmal einen Überschuss in der Haushaltskasse, lässt sich das Darlehen mithilfe der Sondertilgung frühzeitiger zurückzahlen und die Kosten reduzieren.

Tipp: Wer sein Fahrzeug behalten will, sollte auf Fahrzeugkredit setzen

Wer bereits bei der Auswahl des Wunschwagens weiß, dass er diesen weiterhin behalten möchte, sollte sich die Konditionen für die klassische Fahrzeugfinanzierung ansehen. Mitunter lassen sich auch hier günstige monatliche Raten finden. Im Vergleich zur 3-Wege-Finanzierung sind die Kosten beim klassischen Ratenkredit jedoch deutlich geringer und Kreditnehmer haben mehr Sicherheit. Sie wissen, dass das Fahrzeug nach Beendigung und Rückzahlung des Darlehens zu 100 % ihnen gehört. Außerdem müssen sie sich nicht um eine Neuanschaffung oder eine Weiterfinanzierung kümmern, können stattdessen ungetrübten Fahrspaß genießen.

Vergleich der Finanzierungsangebote lohnt sich immer

Egal, ob sich Darlehensnehmer für eine 3-Wege-Finanzierung oder einen klassischen Autokredit entscheiden – der Vergleich lohnt sich. In der Praxis sind deutliche Unterschiede bei Zinsen und Gesamtkosten zu beobachten. Denn auch Händlerbanken oder am Markt agierende Kreditgeber stehen im Wettbewerb. Deshalb bieten sie unterschiedliche Konditionen, die potenzielle Darlehensnehmer mit wenigen Klicks und sogar kostenlos sowie SCHUFA-neutral vergleichen können und sollten.

Darauf ist beim Darlehensvergleich zu achten

Der Kaufpreis spielt beim Darlehensvergleich eine wesentliche Rolle. Auch die Ratenlaufzeit bzw. die monatliche Ratenhöhe sind entscheidend. Autohändler arbeiten meist mit ihren eigenen Banken zusammen, sodass die Auswahl bei den Darlehensangeboten begrenzt ist. Doch auch der Vergleich verschiedener Händler kann sich lohnen. Aber Vorsicht, denn vermehrte Anfragen innerhalb kürzester Zeit führen zu SCHUFA-Vermerken. Auch, wenn sich Autointeressenten nicht für eine Finanzierung bei dem Händler entscheiden, werden die Daten über die Kreditanfrage an die SCHUFA übermittelt. Hier bleiben sie zwölf Monate gespeichert und sind für künftige Kreditanfragen einsehbar. Künftige Darlehensgeber könnten sich durch die verschiedenen Anfragen abgeschreckt fühlen bzw. das Risiko höher einstufen. Die Folge: höhere Zinsen oder den konventionellen Autokredit unnötig verteuert.

Bonität kennen hilft bei Darlehensbeantragung

Jeder Bürger in Deutschland hat das Recht, die gespeicherten Daten bei der SCHUFA einzusehen. In Österreich ist die KSV dafür zuständig.

Einmal jährlich gibt es die Informationen sogar kostenlos. Die Kenntnis zur Bonität bzw. der hinterlegten Daten ist hilfreich, um die eigene Verhandlungsposition bei Darlehensanfragen zu stärken. Manchmal wissen Darlehensnehmer gar nicht, warum sie eine Kreditabsage erhalten bzw. dass sie eine negative Bonität haben.

Wer beim Datenabruf feststellt, dass fehlerhafte Daten hinterlegt sind, sollte diese umgehend bereinigen lassen. Notwendig dafür ist eine schriftliche Aufforderung an die SCHUFA (Ö: KSV), welche das Anliegen prüft und bei Berechtigung reagiert.

Tipp: Clever finanzieren und sogar Fördermöglichkeiten sichern

Elektromobilität ist europaweit auf dem Vormarsch und auch Hersteller schließen sich diesem Trend an. Tesla, Mitsubishi und Co. bringen immer innovativere E-Modelle auf dem Markt, die im Vergleich zu klassischen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor noch immer im höheren Preissegment spielen. Doch die Bundesregierung unterstützt E-Auto-Käufer mit stattlichen Fördermöglichkeiten.

So können sich clevere Autokäufer in Deutschland beispielsweise eine Ersparnis der Kfz-Steuer sowie einen Förderbonus sichern. Liegt der Netto-Listenpreis unter 40.000 Euro, gibt es 6.000 Euro als Prämie durch den Staat. Auch die Hersteller spendieren eine Prämienzahlung in Höhe von 3.000 Euro.

Auch in Österreich hat die Regierung attraktive Programme für die Ausweitung der E-Mobilität aufgesetzt. Wer sich beispielsweise einen VW ID 5 (Basispreis ab 59.000 Euro) sichern möchte, kann dafür eine Förderung im vierstelligen Bereich durch Importeure und die Regierungspauschale erhalten.

Durch die Fördersumme lässt sich der eigentliche Nettodarlehensbetrag noch einmal reduzieren, was bei der 3-Wege-Finanzierung oder dem klassischen Autokredit für weniger Zinskosten sorgt.

Bei der Fahrzeugfinanzierung clever sparen: Wer sich für ein Elektromodell entscheidet, kann staatliche Fördermöglichkeiten nutzen.

Konditionen für die 3-Wege-Finanzierung noch mehr verbessern: Ein zweiter Darlehensnehmer hilft

Bei der Bewilligung von Finanzierungsanfragen stellt die Bank ihre eigene Sicherheit in den Fokus. Denn wer als einzelner Darlehensnehmer auftritt, bekommt womöglich schlechtere Konditionen und muss höhere Zinsen bei der Finanzierung zahlen. Es kann hilfreich sein, einen zweiten Darlehensnehmer mit ausreichend Bonität ins Vertragswerk zu nehmen.

Die Sicherheit wird auf zwei Darlehensnehmer verteilt, sodass sich für die Bank ein geringeres Risiko ergibt. Wie bei vielen anderen Darlehensmodellen bedeutet ein geringeres Risiko geringere Zinsen und folglich weniger Gesamtdarlehenskosten. Auch die Bereitstellung eigener Sicherheiten kann einen ähnlichen Effekt haben. Wer beispielsweise Immobilien oder andere Vermögenswerte besitzt, kann diese als Sicherheit bei der Finanzierungsanfrage angeben.                       

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