75 Jahre Faber – Österreichs Zweirad-Marktführer feiert Jubiläum

Die Faber GmbH ist heute vor allem als österreichischer Generalimporteur der italienischen Zweiradmarken Piaggio, Vespa und Moto Guzzi bekannt. Im Jahr 1948, einer Zeit, die für viele Österreicher von Herausforderungen geprägt war, legte Josef Faber den Grundstein für ein Unternehmen, das heute den österreichischen Zweiradmarkt dominiert. Heuer feiert die Firma ihr 75-Jähriges bestehen.

Die Gründungsphase –  Eine Zeit des Pioniergeistes

Josef Faber & Soichiro Honda 1962

Josef Faber erkannte früh die Möglichkeiten im Zweiradbereich und übernahm die österreichische Generalvertretung der tschechoslowakischen Motorradmarke Jawa. Das Unternehmen, das damals unter dem Namen Josef Faber Kraftfahrzeug-, Handels- und Werkstättenbetriebe GesmbH firmierte, hat im Laufe seiner Geschichte etwa eine Viertelmillion Vespa’s importiert und auf die österreichischen Straßen gebracht.

In den 1960er Jahren unterzeichnete Josef Faber einen Importvertrag mit dem damals unbekannten japanischen Unternehmen Honda und wurde zum Pionier für den Import japanischer Produkte nach Österreich. 1964 kam die Übernahme der Generalvertretung für die italienischen Zweiradmarken Piaggio, Vespa und Gilera hinzu, ein Schritt, der aus heutiger Sicht als einer der wichtigsten in der Firmengeschichte gilt.

Unternehmensübergabe &  Weiterentwicklung

Josef & Peter Faber – Geschäftsführung

2004 übergab Josef Faber die Geschäftsführung an seine beiden Söhne, Josef und Peter, die bis heute die Geschicke des Unternehmens lenken. Unter ihrer Führung expandierte die Faber GmbH auch auf internationale Märkte wie die Tschechische Republik und die Slowakei. Das Unternehmen ist inzwischen nicht nur im Bereich der Zweiräder, sondern auch im Zubehörmarkt erfolgreich vertreten.

Die Geschäftsführung plant, die Marktführerschaft in Österreich weiter auszubauen und in der Elektromobilität Fuß zu fassen. „Unser Fokus liegt darauf, das Unternehmen und seine Geschäftsbereiche kontinuierlich weiterzuentwickeln und an sich verändernde Marktgegebenheiten anzupassen“, so die beiden Geschäftsführer .

Mehr dazu unter www.faber.at.